Liebe Wählerinnen und Wähler, Freunde und Bekannte,
ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich für Ihre/Eure Unterstützung bedanken. Immerhin haben mir 3.913 Bürgerinnen und Bürger ihr Vertrauen geschenkt. Das sind 7,5 % der Wählerinnen und Wähler. Aus meiner Sicht ist das ein tolles Ergebnis. Das hat mich unheimlich gefreut und erfüllt mich auch mit Stolz. Leider hat es nicht für den Einzug in die Stichwahl gereicht. Die Wählerinnen und Wähler haben anders entschieden, das ist gelebte Demokratie. Dies muss man respektieren. Erfreut hat mich aber, dass ich in meinem eigenen Wahlbezirk die meisten Stimmen gewonnen habe. Das zeugt von Vertrauen meiner Mitmenschen in der direkten Umgebung.
Wenn man sich einmal die Wahlergebnisse der Vorjahre anschaut, hat kein parteiloser Kandidat oder Kandidat einer Kleinstpartei annährend so viele Stimmen erzielen können. Der Amtsinhaber, Herr Dr. Nitzsche hatte bei seiner ersten OB-Kandidatur im Jahr 2012 lediglich 945 Stimmen. Und auch im Jahr 2024 hat nur jede vierte Bürgerin und jeder vierte Bürger, dem Amtsinhaber die Stimme gegeben. Das ist ein klares Zeichen der Unzufriedenheit!
Jetzt heißt es nach vorne zu schauen und sich weiterhin für die Belange unserer Bürgerinnen und Bürger einzusetzen. Sollte ich mein Stadtratsmandat annehmen, werde ich mich mit der zukünftigen Oberbürgermeisterin oder dem Oberbürgermeister sehr kritisch auseinandersetzen. Meine Hartnäckigkeit dürfte in Jena mittlerweile bekannt sein. Ich werde prüfen und schauen, ob die Wahlversprechen eingehalten werden und diese ggf. einfordern, daran muss sich das zukünftige Stadtoberhaupt messen lassen.
Ein ganz besonderer Dank gilt meiner Familie, insbesondere meiner Frau und meinen Kindern, die mich bei der Vorbereitung und im Wahlkampf begleitet haben, am Wahlstand, beim Verteilen von Flyern und den vielen administrativen Dingen. Auch für die viele Geduld, die sie mit mir haben mussten, manchmal war ich schon gestresst.
Vergessen möchte ich nicht die Mitstreiterinnen und Mitstreiter der BÜRGER FÜR JENA, für die ich angetreten bin. Auch hier gilt mein Dank für die Unterstützung.
In den Wahlkampfwochen hatte ich viele Gespräche mit Firmen, Institutionen und Vereinen. Danke für den stets netten und offenen Austausch mit den Vorständen, GeschäftsführerInnen und MitarbeiterInnen. Hier habe ich viel erfahren können, was in Jena gut oder auch nicht so gut funktioniert.
Mich haben viele Bürgerinnen und Bürger am Wahlstand besucht oder mir geschrieben. Ich konnte ihnen hoffentlich zeigen, dass ich ihre Anliegen verstanden und aufgenommen habe. Bürgernähe war und ist mir sehr wichtig. Danke für die netten und interessanten Gespräche.
Einen sehr persönlichen Dank möchte ich an meinen Freund und Arbeitskollegen Daniel Küchler richten. Du hast mir von Anfang an mit Rat und Tat zur Seite gestanden und mich ermutigt als OB-Kandidat überhaupt anzutreten. Von Dir kamen viele hilfreiche Anregungen und Hinweise. Wir haben so manchen Plan ausgearbeitet und Ideen zusammengetragen, um gut in den Wahlkampf zu ziehen.
Danken möchte ich auch den Personen, die mich finanziell unterstützt haben. Jeder Euro war es wert.
Auch dem Jugendzentrum Polaris möchte ich ganz herzlich danken, für einen wunderbaren Imagefilm und zwei Drehtage, mit einem ganz tollem Team. Natürlich darf ich in diesem Zusammenhang nicht das Eisenmoorbad Bad Schmiedeberg und seinen Geschäftsführer, Herrn Deddo Lehmann vergessen. Dieser hat es ermöglicht, dass wir dort meinen Arbeitsalltag filmen und begleiten konnten.
Und zum Schluss danke ich allen Freunden und Bekannten in nah und fern, für das Daumendrücken und den vielen positiven Zuspruch. Ohne Euch hätte das alles nicht so funktioniert.
Mir bleibt nur noch einmal zu sagen, danke, danke, danke.
Herzliche Grüße
Ihr/Euer
Ulf Weißleder